Ersterwähnung Hausachs als Stadt

Alpirsbacher Mönche dürfen die Stadt Hausach zollfrei passieren

Graf Konrad von Freiburg verleiht dem Kloster Alpirsbach das Privileg, dass die Mönche und Boten des Klosters zollfrei durch die Stadt Hausach ziehen dürfen.

Die Originalurkunde ist nicht mehr erhalten, nur die Bestätigung dieses Privilegs und anderer Rechte des Klosters durch die Grafen Heinrich und Egen von Fürstenberg aus dem Jahr 1413. Das Regest im Fürstenbergischen Urkundenbuch gibt den Inhalt dieser Urkunde wie folgt an:

Hainrich und Egen Grafen von Fúrstenberg [...] bestätigen dem [...] Abt des Gotteshauses zu Alperspach [...] zwei besiegelte Briefe, die seinem Gotteshause von ihren Vordern [...] gegeben sind. Der erste, gegeben von Graf Conraten sel. von Fryburg vor anderhalbhundert und dreizehn Jahren, weist, dass des Gotteshauses Leute und Boten, die dem Keller daselbst eigentlich zugehören, zollfrei fahren sollen [...] in und durch die Stadt Husen im Kintzigenthal.

 

Quelle:
Fürstenbergisches Urkundenbuch 3, Nr. 157, S. 118.